Kinder im Internet

Hier erfahren Sie, welche Gefahren für Kinder bei der Nutzung des Internets bestehen.

Kinder und Verträge

Laut Gesetz dürfen Kinder zwischen sieben und 13 Jahren nur kleine Geschäfte des alltäglichen Lebens abschließen. Geschäfte über das Internet oder Handy zählen hier nicht dazu. Bis zur Erreichung des 18. Lebensjahrs sind solche Geschäfte nur mit Einschränkungen möglich.

Ungeeignete Inhalte

Das Jugendschutzgesetz ist in Österreich auf Landesebene geregelt. In jedem Bundesland existieren unterschiedliche Bestimmungen, die sich geringfügig voneinander unterscheiden. Überall gleich ist jedoch, dass die Weitergabe von zum Beispiel pornografischen, extremistischen oder gewaltverherrlichenden Inhalten an Jugendliche verboten ist und Jugendliche derartige Inhalte auch nicht besitzen dürfen. Bei Verstößen sind für Erwachsene meist Geld- und sogar Freiheitsstrafen, für Jugendliche verpflichtende Beratungsgespräche und unter Umständen auch Geldstrafen vorgesehen.

Belästigung und Cyber-Mobbing

Gerade Kinder werden im Internet oft zur Zielscheibe für Cyber-Mobbing oder Belästigung. Die Anonymität, die das Internet mit sich bringt, lässt die Hemmschwelle für derartige Taten sinken. Belästigungen und Cyber-Mobbing beschränken sich aber nicht nur auf herkömmliche Webseiten, sondern treten auch verstärkt über SMS oder Messenger am Smartphone auf.

Letzte Aktualisierung: 15. Oktober 2020

Für den Inhalt verantwortlich: A-SIT Zentrum für sichere Informationstechnologie – Austria