Schadsoftware

Die Anzahl neuer Schadprogramme nimmt weltweit stark zu. Branchenschätzungen zufolge entstehen pro Sekunde weltweit zwei neue Schadprogramme. Verändert haben sich vor allem die Methoden, wie Schadprogramme auf Computer gelangen. Primäre Angriffsmethode sind sogenannte Drive-by-Downloads, bei der Computer alleine durch den Aufruf einer manipulierten Webseite im Internet infiziert werden können.

Gefährdungstrend

Die Gefährdung durch Schadsoftware nimmt weiter zu. Da die Zahl neuer Schadprogramme noch immer sehr hoch ist und die Angriffe immer gezielter werden, wird die Erkennung mittels Virenschutzprogrammen zunehmend schwieriger. Hiervon sind nicht nur PC, sondern verstärkt auch mobile Endgeräte wie Smartphones betroffen.

Schadsoftware  - Volumen
Foto: A-SIT

Volumen

Die Verbreitung von Schadsoftware steigt wieder etwas an. Im Jahr 2023 wurden weltweit rund 6,1 Milliarden Schadprogramme entdeckt. Damit stieg das Gesamtvolumen um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nachdem es die letzten drei Jahre in etwa gleich blieb.
(Datenquelle: Sonicwall – Cyber Threat Report 2024)

Schadsoftware - IoT-Volumen
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IoT-Volumen

Das Gesamtvolumen von IoT(Internet-of-Things)-Schadsoftware nimmt rasant zu. Im Jahr 2022 wurden über 112,3 Mio. Schadprogramme verzeichnet, ein massiver Anstieg um 87% gegenüber dem Vorjahr.
(Datenquelle: Sonicwall – Cyber Threat Report 2023)

Schadsoftware - Ransomware
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Ransomware

Im Jahr 2023 wurden weltweit über 317 Mio. Versuche einer Infektion mit Ransomware festgestellt, und somit ein Rückgang um 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Die Anzahl bewegt sich jedoch immer noch auf hohem Niveau.
(Datenquelle: Sonicwall – Cyber Threat Report 2024)

Letzte Aktualisierung: 24. Juli 2024

Für den Inhalt verantwortlich: A-SIT Zentrum für sichere Informationstechnologie – Austria