DsiN Sicherheitsmonitor 2016

Der "DsiN-Sicherheitsmonitor Mittelstand" identifiziert IT-Sicherheits-Schwachstellen bei mittelständischen Unternehmen in Deutschland, um kommunikative Maßnahmen zu entwickeln, die das Sicherheitsbewusstsein im Mittelstand nachhaltig stärken.

Seit 2011 haben 8.600 Unternehmen am DsiN-Sicherheitscheck teilgenommen, davon 1.320 Unternehmen im aktuellen Erhebungszeitraum von Juni 2015 bis März 2016. Größte Teilnehmergruppe der vorliegenden Erfassung sind mit 34% Unternehmen mit bis zu 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, gefolgt von Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten mit insgesamt 26%. Die restlichen Unternehmensgruppen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von über 50 teilen sich auf die verbliebenen 40% auf.

Statt Gesamtkonzepten überwiegen Einzellösungen

Übergreifende Konzepte zum sicheren Betrieb sind auch sechs Jahre nach dem Start der Studienerhebung 2011 nicht selbstverständlich. So existieren nur in weniger als zwei Dritteln der KMU (58 Prozent) geregelte Verantwortlichkeiten für Datenschutz und Datensicherheit, und nur ein Drittel der KMU (32 Prozent) verfügt über ein von der Geschäftsleitung getragenes Sicherheitskonzept.