Achtung, Smishing-Welle zu Online-Banking im Umlauf!

Derzeit sind SMS im Umlauf in denen behauptet wird, dass „Ihre George Registrierung“, "Ihre Bawag Security App" oder „Ihre Mein-Elba Registrierung“ abläuft. Die „Legitimation“ könne man mit einem Klick auf einen Link verlängern. Wer auf diesen Link klickt, wird aufgefordert Bankdaten und andere persönliche Daten einzugeben. Ignorieren Sie diese SMS und geben Sie keine Daten preis.

Folgende SMS werden derzeit willkürlich an zahlreiche Empfängerinnen und Empfänger versendet:

[MEIN-ELBA] Ihre Mein-Elba Registrierung läuft am 09-08-23 ab. Bitte verlangern Sie ihre Legitimation unter: https:​//elba-raiff.net/at/mein-login/identify/stafpaf
[GEORGE] Ihre George Registrierung läuft am 09-08-23 ab. Bitte verlangern Sie ihre Legitimation unter: https:​//wichtige-benachrichtigung.com
[BAWAG] Ihre Registrierung für der Bawag Security App läuft am 08.09.2023 ab. Hier erneuern: https:// bawagxx.com/

Bei diesen SMS handelt es sich um Smishing-Versuche. Kriminelle versuchen so an Ihre Online-Banking-Daten zu kommen.  

Geben Sie keine Daten ein!

Wer auf den Link klickt, wird auf eine gefälschte Login-Seite der Raiffeisen Bank, Bawag oder der Erste Bank und Sparkasse geführt. Die jeweiligen Login-Seiten sehen dem Original zum Verwechseln ähnlich.

Gefälschtes George Login
So sieht die gefälschte George-Login-Seite aus. Foto: ÖIAT
Gefälschtes ELBA Login
 Und so die gefälschte Mein Elba Login Seite. Foto: ÖIAT

Lassen Sie sich dennoch nicht täuschen und geben Sie keine persönlichen Daten oder Zahlungsdaten ein. Diese würden nämlich direkt in den Händen der Kriminellen landen.

Wie erkennen Sie den Betrug?

Tipp

Sie sind sich unsicher? Öffnen Sie Ihren Browser (zum Beispiel Chrome, Firefox oder Microsoft Edge) und loggen Sie sich dort wie gewohnt In Ihr Online-Banking ein. So können Sie überprüfen, ob die Nachricht auch in Ihrem Konto zu finden ist oder sich direkt an den Kundendienst wenden, um nachzufragen.  

Letzte Aktualisierung: 21. August 2023

Für den Inhalt verantwortlich: Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT)